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Start it Up: Wie Unternehmen den digitalen Wandel meistern

Autorenbild: Anastasia WeimerAnastasia Weimer

Aktualisiert: 25. Nov. 2024

Man spürt sofort die pulsierende Kreativität, wenn man das Büro des Start-ups RED Eagle betritt. Marvin Borisch, der technische Leiter, entwickelt seit Februar 2020 gemeinsam mit seinem Team in Köpenick Software und Apps, designt Internetseiten und baut diese auf. Auch im Bereich Künstliche Intelligenz sind sie mittlerweile aktiv.


Wir haben über die Herausforderungen der Digitalisierung gesprochen, denn Deutschland befindet sich im Wandel. Laut dem Kölner Institut für Handelsforschung werden bis 2030 rund 80.000 Läden schließen.





„Digitalisierung ist ein Kreislauf, der auf ständiges Feedback angewiesen ist. Man muss Dienstleistungen individuell gestalten und kontinuierlich anpassen. Viele Unternehmen kopieren lediglich von anderen, ohne sich direkt mit den Wünschen ihrer Kunden auseinanderzusetzen und ihr eigenes Geschäftsmodell zu optimieren“, sagt Marvin Borisch. Ein individuelles Unternehmenskonzept ist dabei der Schlüssel zur Konkurrenzfähigkeit im digitalen Zeitalter.


Dominierende Veränderungen bieten Betrieben neue Chancen


Mit innovativen Lösungsansätzen haben Selbstständige und größere Betriebe die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Mitten in Köpenick können neue digitale Geschäftsmodelle entstehen. Durch digitale Vernetzung und Homeoffice können in Unternehmen bereits jetzt Miet- und Fixkosten gesenkt und Mitarbeiter effizienter eingesetzt werden. Aber auch hier zählen Schnelligkeit und Fachwissen.




Der Arbeitsmarkt der Zukunft orientiert sich nicht an strengen Arbeitszeiten oder monotonen Tätigkeiten. Er ist abwechslungsreich und bietet Mitarbeitern die Perspektive, in Eigenverantwortung und lösungsorientiert zu handeln sowie andere Mitarbeiter aus der Ferne zu managen.



Homeoffice statt Pendeln, Videokonferenzen statt Dienstreisen – diese Work-Life-Balance bietet mehr persönliche Flexibilität und fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Doch Produktivität duldet keinen Stillstand. Als Unternehmer muss man stets online präsent sein. „Wenn man nicht auf Google zu finden ist, existiert man einfach nicht“, verdeutlicht Marvin Borisch.



Die digitale Transformation hat begonnen



Marvin Borisch, Webentwickler und Futurist, weiß, dass sich die Menschen schneller an Veränderungsprozesse anpassen werden, wenn wir jetzt Altes und Neues miteinander verknüpfen.

In Zukunft werden Berufe wie Verkäufer, Mechaniker oder Taxifahrer verschwinden, doch durch neue Technologien entstehen zusätzliche Arbeitsplätze. Mensch und Maschine werden nicht miteinander konkurrieren, sondern effizient zusammenarbeiten.

Unternehmer sollten bereits jetzt einen Blick in die Zukunft wagen, dabei jedoch nicht vergessen: „Aufgeschlossene Menschen schauen in alle Richtungen!“


Anastasia Weimer

 
 
 

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